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Aktuelle:

Meine:

Suzuki DR BIG 750

Reiseenduro

750 ccm / 50 PS / 80.000 km

Meine Dreckschleuder. Die ist genau so wie ich sie brauche und hat mein Leben wirklich bereichert. Für die Straße viel zu schade!

Kawa 440 LTD

Softchopper

440 ccm / 34 PS / 70.000 km

Genannt das Schaf. Alltagshobel um zur Arbeit oder andere Kurzstrecken nicht immer mit dem Auto fahren zu müssen. (Auf dem Foto von einer Freundin gefahren.)

In der Werkstatt:

Suzuki DR 500

Reiseenduro

500 ccm / 27 PS / 30.000 km

Eine „never ending story“, gekauft vor Jahren in Einzelteilen fehlte immer irgendwas um weiter zu kommen. Trotzdem gebe ich nicht auf, auch wenn andere Projekte wichtiger sind.

BMW K100 RT

Tourer

1000 ccm / 90 PS / 55.000 km

Wenn ich dafür Zeit habe, mache ich neue Reifen und Gabelsimmerringe drauf um sie dann zu verkaufen.



(Beispielfoto aus dem Netz)

Kawa GPZ 305

300 ccm / 27 PS /

Belt Drive“ - interessante Alternative zur Kette. Wurde etwas restauriert und wird wahrscheinlich innerhalb der Familie weiter gereicht.

In der Familie:

Suzuki DR 350

Enduro

350 ccm / 27 PS /

Das leider ungenutzte Spaßgerät des Juniors, wird vielleicht auch verkauft.

Suzuki DR 125

Enduro

125 ccm / 11 PS /

Marions Einsteiger-Enduro

Suzuki GN 250

Softchopper

250 ccm / 27 PS /

Marions Straßenmopped





(Beispielfoto aus dem Netz)



Historie:

Angefangen hat alles 1978 mit einer Malaguti Ronco. Während meiner Ausbildung nutzte ich sie hauptsächlich im Winter für die kurze aber kurvenreiche und steile Strecke zur Arbeit. Jeweils am Anfang und am Ende stand ein Schild „Kein Winterdienst“. Leider ist seit ein paar Jahren da auch das Schild „Landwirtschaftlicher Verkehr ... bla, bla, bla“. Seit damals ist es mir nicht mehr gelungen mit einem Motorrad so einen Spaß im Winter zu haben.

2 Beispielfotos aus dem Netz

Dann fehlte lange Zeit das Geld und ein Auto war mir wichtiger. 1988 erstand ich dann für 1000,- DM eine Honda 360T, die ich auch hauptsächlich für den Weg zur Arbeit nutzte. Das Problem war, ich bin gefahren wie ein lebensmüder und habe das einfach nicht in den Griff bekommen. Da ich gerade junger Vater war hat mich dann so was wie Verantwortungsbewusstsein gepackt und ich habe die Honda nach etwa 2 Jahren wieder verkauft.


Als mein Sohn erwachsen war, kam ich wieder auf die Idee mit einem Motorrad zur Arbeit fahren zu wollen. Sehr günstig bekam ich eine DR 600 von Suzuki. Eigentlich ein tolles Teil, aber für Schussel wie mich, die mal den Choke, mal den Benzinhahn vergessen ist ein Kicker nichts.

Dann entdeckte ich die günstigste Enduro mit E-Starter, eine Suzuki DR BIG. Eine 750er gab es in der Nähe. Vor der Probefahrt hatte ich mächtig Bammel, doch nach ein paar Minuten wusste ich: „Das ist mein Mopped!“ Das mit dem Wiedereinstieg hatte ich gut hinbekommen und nach ein paar Monaten fühlte ich mich richtig sicher. Ich fuhr auch viel vernünftiger als früher - dachte ich.

Die erste große Tour ging mitten im Winter bei Temperaturen knapp unter 0 Grad nach Rotterdam auf Montage. Trotz gefrorener Straßen verliefen Hin- und Rückfahrt problemlos - ok, mir war wirklich schweinekalt aber Mopped lief gut. Das war auch ungefähr die Zeit wo ich mit dem DR-BIG Forum, d.h. mit dessen Mitgliedern näher bekannt wurde. Nein, nicht nur virtuell ... dann wäre es nicht zu dieser folgenschweren Entwicklung gekommen. Folgenschwer ist hier allerdings nur positiv gemeint! Diese überaus nette Meute hat mich bei verschiedenen Gelegenheiten bequatscht mit zum Moppedurlaub in die französischen Alpen zu fahren, „Schotter faahn!. Damit wurde eine Begeisterung in mir (wieder-)geweckt, die bis heute anhält!

Leider kam aber erst noch das böse Erwachen. Nach dem DR-BIG Jahrestreffen 2007 im Hunsrück war ich völlig übermüdet, überladen und die Big technisch nicht gerade auf der Höhe unterwegs nach Hause und bin auf der A61 in einer Baustelle in ein Stauende gefahren. Mir selbst ist erstaunlicherweise nicht viel passiert, meine Big hatte es übler erwischt. Das war ein heftiger Schock für mich. Die Schmerzen waren immerhin groß genug um jeden Gedanken die Big wieder aufzubauen sofort zu verneinen. Ein lieber Mensch aus Dortmund sah wie ich unter der schwindenden Aussicht mit in die Alpen fahren zu können litt und baute mir das Mopped nach meinen Vorstellungen zu einer neuen, etwas anderen Big auf und um. So kam ich dann doch zu dem abenteuerlichsten, aufregendsten und schönsten Urlaub den ich bis dahin erlebt hatte.

Die Farbgebung wurde mit der Zeit einheitlicher, ganz nach Henry Ford und meinem Freund Manni „Farbe ist egal, Hauptsache schwarz!“ In den folgenden Jahren wurden weitere diverse Veränderungen durchgeführt.

Zeitweise hatte ich noch eine zweite Big, die fiel aber dem Ersatzteilhunger von Nr.1 zum Opfer.



Damit das nicht wieder passiert suchte ich für die Straße was anderes, denn dafür war mir meine Big zu schade. Günstig kam ich an eine K100RT, die einerseits total langweilig ist, andererseits mir schon zu viel Power hat. Nun wartet sie auf neue Reifen und Gabelsimmerringe und wird dann verkauft.



Eine Kawa 440 LTD, die ich eigentlich weiter verkaufen wollte, entpuppte sich als ideales „Arbeitsmopped“ für mich. Nicht zu stark, reizt nicht zum Gas geben und ist eher was für Kurzstrecken, als die Big.

Mit hohem Endurolenker fühlt sie sich auch nicht mehr an wie eine Schubkarre.





Die Big ist und bleibt für mich das geilste Mopped. So lange ich noch drauf komme, werde ich bestimmt immer eine haben!

Heimlich träumen tut er von einer Elefant 900, aber wer weiß wie es aussieht wenn er sie mal gefahren hat ?





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